Was ist das endocannabinoide System (ECS) ?
Das endocannabinoide System wurde auf molekularer Ebene erst in den 1990er Jahren entdeckt. Im menschlichen Gehirn (und auch in vielen anderen Körperorganen) existieren sogenannte CB1 und CB2 Rezeptoren, die Endo- und Phytocannabinoide binden und damit synaptische Verschaltungen regulierend beeinflussen. Damit haben sie direkten Einfluss auf die Schmerzleitung und –wahrnehmung und viele weitere Körperfunktionen.
Es gibt körpereigene Endocannabinoide (z.B. Anandamid), die von gesunden Menschen selbst synthetisiert werden. Bei kranken Menschen nimmt man an, dass diese körpereigene Synthese aus dem Gleichgewicht geraten ist. Diesen Menschen kann die Gabe von Phytocannabinoiden helfen.
Dies wurde in mittlerweile zehntausenden Studien in den unterschiedlichsten medizinischen Bereichen auch wissenschaftlich bewiesen.
Phytocannabinoide sind Stoffe wie Cannabidiol (CBD) und das psychoaktive Tetra-Hydro-Cannabinol (THC), wie sie z.B. im Hanf (Cannabis sativa) vorkommen. Ohne die molekularen Grundlagen zu kennen, wurde Cannabis als Therapeutikum schon seit ca. 1830 in Europa dokumentiert eingesetzt und Hanf zählt wohl zu den ältesten Kulturpflanzen unserer Menschheitsgeschichte.
Warum haben Sie noch nie vom endocannabinoiden System gehört?
Das hat wohl zwei Gründe. In der Schulmedizin haben die Phytocannabinoide bisher nur geringe Aufmerksamkeit erhalten und
wahrscheinlich ist Ihnen auch das endocannabinoide System noch nie erklart worden. Es wird zwar an den medizinischen
Fakultäten gelehrt, synthetische Cannabinoide werden aber nur bei einigen wenigen Erkrankungen überhaupt verschrieben. Die
Verschreibung dieser Stoffe durch einen Arzt ist nur bei sehr wenigen Indikationen erlaubt und wird auch nur dann von den
Krankenkassen bezahlt.
Der zweite Grund Ist tietgrundiger und hatte einen weltweiten Effekt. In der ersten Hatte des 2U. Jahrhunderts tuhrte gezielte
Lobbyarbeit (Pharma-, Papier-, Baumwoll-, Kunstraser und Stanlindustre) vor
• allem in den USA zu weitreichenden
Diamierungs
Kampagnen (Suchbegriff für Ihre Internetsuchmaschine: „Warum ist Cannabis verboten"). Damit verschwand Hanf für lange Zeit
aus dem medizinischen Bereich. Aber auch Nutzhant, mit seinen vieltaltigen okologischen Vortellen wurde so hoch besteuert, dass
sich der Anbau finanziell nicht mehr lohnte
Dieses Verbot hat sich in den letzten Jahren dahingehend gelockert. dass nun Hanfole, die kein oder nur sehr wenia (< 0.2 %)
psychoaktives I HU enthalten in der EU trei verkauflich sind
Interessanterweise empfiehlt die WHO seit November 2017 den Finsat von CBD im medizinischen Bereich
Außerdem wurde Hanf von der …Herbal Medicinal Products Platform Austria (HMPPA) zur Arzneioflanze 2018 gekürt
Über 23.000 medizinische Studien über Cannabinoide